Im aufgelösten Zustand der Pflanze mutiert (wie das Eigentliche der Blüten die Insekten sind) die ohnehin nicht fassbare Naturschönheit zum Grund der vielfältigen Ereignisse. Der Zerfall als Zwischenraum erzeugt die Zeit – die Willkür – welche erst in ihrer Wiederholung als solche nicht mehr wahrgenommen wird. Der Raum der Kunst reflektiert den Ort des Existentiellen – den des "Gute Erde Machens" – (eine kulturelle Tat). Tatsächlich findet so etwas wie ein alchemistischer Prozess statt – eine Laubreise – in der Komplexität des Unbestimmten. (Die Beschäftigung mit Natur endet am eigenen Körper). LW 2008
Kommissärinnen: VALIE EXPORT und Silvia Eiblmayr